Hier lässt sich vieles erkunden. Die Region zwischen Rheinsberg, Stechlinsee und Fürstenberg trägt den Beinamen Ruppiner Land. Die Radwege sind modern, die Straßen leer, die Natur herrlich. Der Fernradweg Berlin–Kopenhagen verläuft nur 8 km östlich. Über einen Wald-Fahrradweg kommt man nach Zernikow.
10 km sind es bis zum sagenumwobenen Stechlinsee. Seine Sichttiefe von bis zu 11 Metern ist beeindruckend. Er ist der tiefste See Brandenburgs und Ausgangspunkt von Fontanes Gesellschaftsroman „Der Stechlin“.
15 km sind es von Zernikow nach Rheinsberg, dem „Bilderbuch für Verliebte“, wie Kurt Tucholsky schrieb.
Friedrich II. verbrachte hier den Großteil seiner Jugend. Vor seinem Amtsantritt verlebte er hier die glücklichsten Jahre, wie er selbst sagte. Heute ist, wie zu Friedrichs Zeiten, das Kulturprogramm der Stadt hervorzuheben.
Mit dem RE 5 von Rostock/Stralsund oder Berlin bis zum Umweltbahnhof Dannenwalde, den Barfußpfad erleben, weiter mit dem Fahrrad durch den Wald auf der Fahrradstrasse zum 8 km entfernten Zernikow. Nach einer verdienten Pause geht es weiter über Altglobsow nach Fürstenberg (14km). Von dort fährt der RE 5 zurück nach Rostock/Stralsund und Berlin.
Aus 26 farbig markierten Rundwegen, die auch durch Zernikow führen, besteht das Laufwegenetz des Laufparks Stechlin. Diese Rundwege kann man gut zum Erkunden der Gegend nutzen. Sie eignen sich für Jogger, Wanderer und Radfahrer gleichermaßen. Radreisende und Läufer finden auf unserem Gut optimale Bedingungen für einen Zwischenstopp oder für einen längeren Aufenthalt.
Groß und klein erleben hier fiktive Expeditionen von den höchsten Baumwipfeln bis zum tiefsten Seegrund. Sie können in geheimnisvolle Gänge der Ameisen eindringen, die Sprache des Moorfrosches erlernen, die Welt mit den Augen einer Libelle oder eines Fisches sehen und mit einem Kranich telefonieren. Auf dem Gelände befindet sich ein Sinnesgarten, ein großes Aquarium und vieles mehr. Neben einer Dauerausstellung im Haus, gibt es in der „Regionalwerkstatt“ wechselnde Ausstellungen und Thementage. Weitere Infos gibt es beim Naturparkhaus.
Der Ziegeleipark erzählt die Geschichte von Zehdenick um 1900, als in der Region große Tonvorkommen entdeckt wurden. Aus den zahlreichen entstandenen Ziegelbrennereien wurde unter anderem Berlin über die Havel beliefert.
